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Team „Externe Projekte“ der skbs.digital: Expertise für externe Projekte bundesweit im Einsatz

Ein starkes Team aus verschiedenen Fachbereichen für die bundesweite Digitalisierung: 2018 als digitales Spin-off der Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH gestartet, hat die skbs.digital GmbH in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Projekte umgesetzt und dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt.

Vielfältige Erfahrungen, gemeinsames Ziel

Das bisher erarbeitete Praxiswissen bringt ein spezialisiertes Team aus Projektmanagern, Datenanalysten, Kommunikationsexperten und Entwicklern nicht nur vor Ort in Braunschweig, sondern mittlerweile bundesweit ein. Die Teammitglieder ergänzen sich gerade durch ihren unterschiedlichen Background ideal – einige kommen aus dem Gesundheitswesen, andere aus Bereichen wie Supply Chain Management oder Finanzwesen.

„Wir bringen bewusst unterschiedliche Qualifikationen im Team zusammen, um voneinander zu profitieren. Das Gesundheitswesen hat nicht das Rad neu erfunden, es hängt der Wirtschaft eher hinterher. Aber reine Wirtschaftler in die Krankenhäuser zu schicken, hilft auch nicht, weil sie kein tiefes Verständnis haben für die Abläufe und Prozesse im Klinikum haben. Da ist es besser, Kompetenzen zu kombinieren“, konstatiert Johannes Reins, Senior Project Manager Digital Health bei der skbs.digital.

Neu im Fokus: externe Digitalisierungsprojekte

„Wir haben begonnen, erfolgreich auch externe Kunden zu betreuen. Der Fokus bleibt auf dem Gesundheitswesen, aber andere Bereiche und Branchen profitieren ebenfalls bereits von unserer Expertise. Die Einführung digitaler Datenmanagementsysteme in Verwaltungsinstitutionen wie Stadtverwaltungen erschließt weitere Tätigkeitsfelder“ erklärt Reins.

 

Was macht die skbs.digital genau?

Die Expertise der skbs.digital bei der Einführung digitaler Lösungen in Krankenhäusern umfasst neben der reinen Implementierung von Software ein bewährtes Prozess- und Changemanagement. Experten analysieren, optimieren und digitalisieren die Abläufe im Arbeitsalltag der Kliniker. Zu den bereits untersuchten Aufgabenbereichen gehört die Umstellung bisher rein oder teilweise analog vollzogener Abläufe in Bereichen wie Pflegedokumentation, Medikationsverwaltung, Dokumentation, Bettenlogistik und Kapazitätsmanagement.

„Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Anpassung dieser alltäglichen Arbeitsprozesse. Ob Braunschweig oder München, der jeweilige Job des ärztlichen und pflegerischen Personals gestaltet sich ganz ähnlich, unabhängig vom jeweiligen Krankenhaus“, führt Reins aus. Relevante Unterschiede existieren jedoch in der Ausstattung der Kolleginnen und Kollegen, in den jeweilig bisher etablierten Prozessen sowie der geplanten Umsetzung digitaler Lösungen.

Attraktivere Arbeitsplätze in der Pflege

Gerade in Zeiten eklatanten Personalmangels im klinischen Bereich verfolgt das Team nicht nur das Ziel, Effizienz zu fördern, es geht neben der zentralen Patientensicherheit auch um die Akzeptanz der Mitarbeitenden. Reins beschreibt, dass die Attraktivität der Jobs eine immer bedeutendere Rolle spielt, gerade im Gesundheitssektor: „Unser Team bevorzugt nicht die Lösung, die von der IT-Abteilung am leichtesten zu administrieren wäre oder nur die sparsamste, sondern die, mit der die meisten Leute arbeiten wollen.“ Durch gezielte Prozessoptimierungen und Changemanagement bewirkt das Team nachhaltige Verbesserungen, die beides steigern: Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit.

„Wir empfehlen digitale Lösungen, die Endnutzern die Arbeit erleichtern“, erklärt der Senior Project Manager, „jede Digitalisierungsmaßnahme wie eine Softwareeinführung birgt das Risiko, die Arbeitsumgebung komplizierter zu gestalten, statt Abläufe zu erleichtern. Daher ist es umso wichtiger, jegliche angebundenen Prozesse mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gemeinsam detailliert zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen.“ Da einige der digitalen Vorgänge nicht so schnell von der Hand gehen wie ihre analoge Entsprechung, finden die Optimierer zeitliche Entlastung an anderer Stelle.

Pioniere bei der Digitalisierung im Krankenhaus

Wer das Städtische Klinikum Braunschweig betritt, bemerkt: Dieser Maximalversorger ist in Sachen Digitalisierung weit vorn – und damit außergewöhnlich schnell unterwegs. Natürlich bringt der rasche Wandel, gestützt durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG), auch Herausforderungen mit sich. Besonders für Pflegekräfte und Ärzte bedeutet die Umstellung neben Fortschritt, auch die Notwendigkeit schneller Anpassung.

Immer besser werden und Verantwortung übertragen

„Digitale Prozesse wie das Kapazitätsmanagement, das seit neun Monaten im Einsatz ist, brauchen Zeit, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Der Weg dorthin ist nicht reibungslos – kleine Schritte, kontinuierliche Anpassungen und ein prozessorientiertes Management sind entscheidend. Es geht darum, Schritt für Schritt langfristig Verbesserungen zu erzielen“, erläutert Reins.

Lean Management spielt dabei eine zentrale Rolle: Damit sie ihre Abläufe eigenständig optimieren können, erhalten Mitarbeitende vor Ort mehr Autonomie und Verantwortung – stets unterstützt durch präzise Zahlen und Daten.

Zukunftsaussichten und Branchenvielfalt

Obwohl der Schwerpunkt derzeit auf dem Gesundheitswesen liegt, profitieren auch andere Branchen von der Digitalisierungsexpertise der skbs.digital. „Der Weg zur Digitalisierung mag anfangs anstrengend erscheinen, aber es lohnt sich. Denn die langfristigen Vorteile sind enorm“, betont Reins.

Mit einem starken Team aus verschiedenen Fachbereichen bietet skbs.digital maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Anforderungen und Branchen.

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